Jetzt Informieren LAN-Verkabelung - IT Netzwerkverkabelung München
Eine strukturierte Verkabelung oder universelle Gebäudeverkabelung ist ein einheitlicher Aufbauplan für eine Netzwerkinfrastruktur, auf der unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten) übertragen werden. Sie bildet also die physikalische Grundlage der internen Kommunikationsnetze.
Was unterscheidet eigentlich LAN – Kabel von LWL- Kabel
In der Regel werden LAN-Kabel in sogenannte Qualitätsstufen eingeteilt. Dabei erhalten die einzelnen Stufen eine Nummer, wobei eine höhere Nummer meistens auch eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit bedeutet. Leider kann ein LAN-Kabel nicht unendlich weit verlegt werden, ohne die Leistung deutlich zu verringern.
LWL- Kabel werden für leitungsgebundene Kommunikationssysteme verwendet und haben hier, weil sie höhere Reichweiten und Übertragungsraten erreichen, die elektrische Übertragung auf Kupferkabel (LAN-Kabel) in vielen Bereichen ersetzt. Die Daten werden nicht wie bisher mittels Strom, sondern durch Lichtimpulse transportiert. Durch Lichtwellenleiter können Signale große Entfernungen überbrücken. Trotz weiter Strecken ist eine hohe Bandbreite möglich.
Ein gutes Netzwerk ist unsichtbar, schnell, sicher und zuverlässig. - IT Netzwerkverkabelung München -
Was sollte bei der Planung der IT-Verkabelung (Büro, Neubau, Sanierung, usw.) beachtet werden
1. Zentrale Position, Sternverkabelung kurze Kabelwege, kosten Einsparung
Um die Kosten für die LAN-Verkabelung so gering wie möglich zu halten, und sofern die Räumlichkeiten das hergeben, macht eine Sternverkabelung Sinn.
Mit einer sorgfältigen Planung der Netzwerkverkabelung in Gebäuden spart man dadurch etliche Kosten für Kupfer-Verkabelung.
Wenn Sie in Ihren Räumlichkeiten, sei es in einem Büro oder Industrie, dann sollten Sie den Raum als Netzwerkraum nutzen, der am zentralsten im Gebäude gelegen ist, um die Netzwerkkabel dort enden zu lassen.
Dadurch halten Sie die Kabelwege kurz, sparen bei der Verlegung und minimieren Wartungs- bzw. Reparatur-Arbeiten, falls es mal zu einem Problem in der Netzwerkverkabelung kommt.
2. Unterverteilung und Multimediaverteiler, Wanddurchbrüche, Deckendurchbrüche
In neueren Bauprojekten oder auch bei Sanierungen, müssen immer mehr Modular- und Kommunikationsgeräte eingeplant werden. Um Netzwerk- oder Multimediakabel zu sparen oder wenn keine entsprechende Bohrung, Wand- bzw. Deckendurchbruch möglich ist, kann eine Unterverteilung Sinn ergeben. Es hilft auch, die Netzwerkinfrastruktur bequem zu erweitern, ohne unnötig (alle) Kabel von der zentralen Stelle, wie Techniker- oder Serverraum, nachträglich ziehen zu müssen.
Voraussetzung für eine optimale Multimedia- Netzwerkverkabelung
ist eine vorausschauende Planung.
Neben dem klassischen Stromverteiler gibt es auch einen reinen Multimediaverteiler Lochplatten an dem alle wichtigen Kommunikationsmodule ebenso einfach zu integrieren ist wie in der „Technikzentrale“ oder „Serverraum“. Kommunikationsmodule wie z.B. RJ45 Keystone Module können einfach auf der Hutschiene oder Lochplatten befestigt werden.
Unterverteiler oder Multimedia sind für Unterputz-, Hohlwandmontage oder Aufputzmontage erhältlich. Idealerweise wird dann von hier aus die komplette Schwachstrom Verkabelung in Leerrohren ausgeführt. Somit sind Sie für alle Fälle gerüstet und können auch mal ein Netzwerk- bzw. Multimediakabel jederzeit auswechseln oder weitere einziehen.
2.1 Geräte die im Kommunikationsverteiler untergebracht werden können:
- Patchfeld für alle Netzwerkanschlüsse
- Router oder Switch für die Verteilung (patchen) der Netzwerk-Anschlüsse
- Festplatte (um z.B. Multimediainhalte oder Daten über das Netzwerk von überall im Haus abrufen zu können)
- Multischalter SAT (Antennenkabel (Koaxialkabel) der SAT-Anlage die mittels F-Stecker aufgeschraubt werden)
- Netzteile (Multischalter, Router, Switch, Festplatte) brauchen genügend Platz
- TAE-Telefonanschlussdose (hier wird der Router eingesteckt)
- 230 Volt Steckdosen
3. Netzwerkverkabelung bei Trockenbau-Wände und abgehengte Decken
Viele große Flächen sind heute mit Trockenbauwänden zu kleineren Räumen abgetrennt, mit dieser Bauform ist die Verkabelung in Gebäuden häufig günstig umsetzbar. Zu verdanken ist diese Tatsache, dass Bohrungen oder Durchbrüche in Trockenbauwänden und die anschließende Verlegung der Kabel einfacher zu bewerkstelligen sind. Auch LAN-Netzwerkdosen (Hohlwanddosen) sind entsprechend einfacher zu setzten, natürlich ist auch eine Aufputz-Anbringung möglich.
Wer kein Trockenbauwand hat und nicht die Wand aufstemmen will, nimmt für die Verlegung der Datenkabel Brüstungskanäle.
4. Netzwerk-Verkabelung in Brüstungskanäle
Brüstungskanäle für Verkabelungen in Gebäuden werden ungefähr in Höhe der Tischkante im Raum, häufig Fensterseite oder Flur angebracht. Die vorhandenen Deckel können Aussparungen für Steckdosen oder LAN-Dosen ausgeschnitten werden oder auch entfernt, um Kabel in den Kanal einsetzten zu können.
Netzwerkinfrastruktur-Verkabelung sind mit Brüstungskanälen relativ schnell und verhältnismäßig schmutzfrei umsetzbar und sind selbst im laufenden Betrieb relativ störungsfrei, z. B. in Büroräumen anzubringen. Bei durchgängigen Büroflächen müssen für die Brüstungskanäle durch Wände, Durchbrüche oder Trockenbauwände Aussparungen vorgenommen werden.
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